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Die Natur des Beifußes Beifuß ist warm und trocken. Benannt nach der Göttin Artemis, trägt er eine besondere weibliche Kraft in sich. Hildegard erkannte seine Bedeutung besonders für Frauenleiden.
Die Natur der Brennnessel Die Brennnessel ist warm und trocken. "Die Brennnessel ist nützlich gegen viele Gebrechen", schrieb Hildegard. Ihre brennende Kraft ist zugleich ihre heilende Kraft.
Die Natur des Holunders Der Holunder ist mäßig warm. Er steht zwischen den Welten - zwischen Leben und Tod, zwischen Sommer und Winter. Hildegard sah in ihm eine transformierende Kraft.
Die Natur des Fenchels Fenchel ist warm und hat eine klärende Qualität. Hildegard schätzte ihn besonders hoch: "Der Fenchel macht fröhlich und verleiht angenehme Wärme."
Die Natur der Schafgarbe Die Schafgarbe ist warm und trocken. Benannt nach dem Helden Achilles, der sie zur Wundbehandlung nutzte, trägt sie schützende und heilende Kraft.
Die Natur der Melisse Die Melisse ist warm und hat eine erhebende Qualität. Ihr zitroniger Duft erfrischt Geist und Gemüt.
Die Natur der Ringelblume Die Ringelblume ist warm und feucht. Ihre goldenen Blüten folgen dem Lauf der Sonne und tragen heilende Kraft in sich.
Die Natur des Baldrians Baldrian ist warm und besitzt eine beruhigende Qualität. Seine Wurzel birgt die Kraft der Stille.
Die Natur des Johanniskrauts Johanniskraut ist warm und trocken. Es trägt die Kraft der Sonne in sich, gesammelt zur Zeit der Sommersonnenwende, wenn die Tage am längsten sind.
Die Natur der Minze Die Minze ist warm, aber mit einer erfrischenden Qualität. Hildegard erkannte ihre verdauungsfördernde und klärende Kraft.